Holzkessel-Anlagen werden mit unterschiedlichen Holzarten befeuert. In der Regel werden Holzpellets oder Holzhackschnitzel für die Befeuerung der Kessel genutzt. Bei privaten Kesselanlagen empfiehlt sich die Befeuerung mittels Pellets, bei größeren Industrieanlagen und genügend Lagermöglichkeiten bieten Holzhackschnitzel die wirtschaftlichste Alternative. Holzkessel-Anlagen werden zukünftig zu den Energieerzeugungsanlagen zählen, die einen sehr niedrigen CO2 Ausstoß besitzen. Die ab 2021 geltende CO2-Steuer auf Wärmeerzeuger im privaten und gewerblichen Bereich kann mit Hilfe solcher alternativen Befeuerungsanlagen die CO2-Steuer deutlich senken. Ab dem Jahr 2026 wird eine Tonne CO2 ca. 65€ kosten, vergleicht man die zukünftige CO2-Steuer nur in einem Einfamilienhaushalt so können bis zu 400€ jährlich mit einer Holzkesselanlage eingespart werden.